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Beerholms Vorstellung
Klappentext:

„Der Ich-Erzähler in Daniel Kehlmanns sensationellem
Debütroman ist der Zauberkünstler Arthur Beerholm, der die
Geschichte seines Lebens aufschreibt. Er erinnert sich an
seine seltsame Kindheit, den Tod seiner Adoptivmutter
durch Blitzschlag, seine Schulzeit in einem Elite-Internat.
Dort fängt er an, sich mit der Zauberei zu beschäftigen.
Nach Schulabschluss beginnt er zunächst ein
Theologiestudium, aber das ist, wie er schließlich
herausfindet, der falsche Weg… Als Lehrling bei einem der
berühmtesten Magier findet Beerholm zu seiner Berufung
und füllt bald die größten Säle mit den Bewunderern seiner
Kunst. Doch die Dinge scheinen ihm durcheinanderzugeraten.
Täuschung und Wahrheit vermischen sich, und um Beerholm
gehen merkwürdige Dinge vor. Als er selbst die Grenzen
seiner magischen Fähigkeiten nicht mehr erkennen kann,
flüchtet er vor der Öffentlichkeit. Wovor hat er Angst? Und
welche Rolle spielt dabei die geheimnisvolle Frau, an die
seine Aufzeichnungen gerichtet sind? Ähnelt sie nicht Nimue,
der Geliebten des Magiers Merlin, die diesen einst in den Tod
getrieben hat? Oder ist auch das nur eine von Beerholms
Vorstellungen?“
Unter der Sonne
Klappentext:

„Ein kleiner Angestellter kommt ebenso überraschend wie
unverdient zu sehr viel Geld, ein Junge findet in zielloser
Gewalt den einzigen Ausweg aus der Langeweile der
Sommerferien... Daniel Kehlmanns Geschichten erzählen
von Menschen, die sich in der Alltäglichkeit ihres Daseins
nach einem Ereignis sehnen, das ihr Leben verändert.
Geschickt aufgebaute Spannung und subtile Ironie machen
die Lektüre zu einem abgründigen Vergnügen.“
Mahlers Zeit
Klappentext:

„Der Physiker David Mahler beschäftigt sich mit der Frage,
ob die Richtung der Zeit wirklich ein unumstößliches
Naturgesetz ist. Gibt es etwas, was ihren Lauf umkehren
könnte? Eines Nachts findet er in seinem Traum die
Lösung... Wird endlich ein Menschheitstraum wahr? Ist es
möglich, in die Zukunft zu schauen? Und können die
Menschen diesen Blick aushalten? Mahler will seiner
Entdeckung Gehör verschaffen, aber ohne Autorität im
Wissenschaftsbetrieb gestaltet sich das ausgesprochen
schwierig. Wie gehetzt sucht er den Beistand des
Nobelpreisträgers Valentinov, doch seltsame Zufälle
verhindern ein Zusammentreffen immer wieder.“
Der fernste Ort
Klappentext:

„Julian, ein junger Mann, mit sich selbst und seiner
Tätigkeit als Versicherungsangestellter unzufrieden,
nutzt einen Schwimmunfall, um sich davonzumachen.
Dass man ihn für tot halten muss, scheint ihm die
ultimative Chance zu sein. Noch einmal lässt er seine
Erinnerungen Revue passieren: Die Kindheit, die zähen
Anstrengungen, neben dem hochbegabten Bruder zu
bestehen, den Zerfall der Familie und die immer wieder
gescheiterten Versuche, die eigene Mittelmäßigkeit zu
überwinden. Nun, plötzlich, liegen verführerische neue
Möglichkeiten greifbar vor ihm; er kann ganz von vorne
beginnen. Doch die Umstände gestalten sich unerwartet
schwierig.“
Ich und Kaminski
Klappentext:

„Mit kleineren Gelegenheitsarbeiten schlägt sich Sebastian
Zöllner nach seinem Kunstgeschichtsstudium so durch, aber
nun hat er einen ganz großen Fisch an der Angel: Er
schreibt die Biografie des Malers Kaminski, der, entdeckt
und gefördert einst von Matisse und Picasso, durch eine
Pop-Art-Ausstellung, seine dunkle Brille und die
Bildunterschrift "Painted by a blind man" weltberühmt wurde.“
Die Vermessung der Welt
Klappentext:

„Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei
junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine,
Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und
Steppe, befährt den Orinoko, kostet Gifte, zählt Kopfläuse,
kriecht in Erdlöcher, besteigt Vulkane und begegnet
Seeungeheuern und Menschenfressern. Der andere, der
Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der sein
Leben nicht ohne Frauen verbringen kann und doch in der
Hochzeitsnacht aus dem Bett springt, um eine Formel zu
notieren - er beweist auch im heimischen Göttingen,
dass der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und ein wenig
sonderbar geworden, treffen sich die beiden 1828 in Berlin.“
Wo ist Carlos Montúfar?
Klappentext:

„Wie geht ein Romancier mit Historie und Erfindung um?
Hat der Roman als Gattung Zukunft? Welche eigenen
Werke würde man auf eine einsame Insel mitnehmen?
Und ist 'Der Herr der Ringe' große Literatur? Mit eigenen
und fremden Büchern beschäftigt sich Daniel Kehlmann in
diesen Essays, mit Autoren aus Europa und Amerika, mit
dem Handwerk des Schreibens und dem Abenteuer des
Lesens.“
Diese sehr ernsten Scherze
Klappentext:

„Es gibt keinen professionellen Schriftsteller. Die Idee, es sei
möglich, einen Grad der Versiertheit zu erlangen, der davor
schützt, misslungene oder einfach unbedeutende Texte zu
verfassen, wird von der Erfahrung ständig widerlegt: Bei
jedem neuen Projekt steht ein Autor ganz am Anfang. Das
Schreiben ist kein Handwerk, und keine Meisterprüfung
bewahrt einen davor, beim nächsten Mal die schlimmsten
Lehrlingsfehler zu machen. Um sich selbst darüber zu
beruhigen, lässt der Autor sich willig in die Rolle des
Auskunftsgebers drängen. Von der ersten zaghaften
Veröffentlichung an soll er mit einer Gewissheit, als lägen
bereits Gesamtausgaben hinter ihm, darüber sprechen, wie
es sich denn mit dem Schreiben verhalte. Und er tut es gerne,
denn die Rolle ist beruhigend und schafft trügerische
Sicherheit.“
Requiem für einen Hund
Klappentext:

"'Requiem für einen Hund' ist ein Stück lebendige Literatur,
anregend und unterhaltsam, erzählerisch und philosophisch,
heiter und ernst. Woher kommt das Schreiben? Warum
schreiben Autoren wie sie schreiben? 'Requiem für einen
Hund' ist das erste einer losen Folge von Gesprächen über
das Schreiben, die auf diese und viele andere Fragen über
Schrift, Schreiben und Poetik eingehen. Die Antworten sind
so verblüffend wie unterschiedlich, so witzig wie ernst, so
philosophisch wie alltäglich, ein intellektuelles Abenteuer.“
• Beerholms Vorstellung. Roman. Deuticke, Wien 1997.
• Unter der Sonne. Erzählungen. Deuticke, Wien 1998.
• Mahlers Zeit. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1999.
• Die Vermessung der Welt. Roman. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005.
• Der fernste Ort. Novelle. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001.
• Ich und Kaminski. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003.
• Requiem für einen Hund. Ein Gespräch (mit Sebastian Kleinschmidt). Matthes & Seitz, Berlin 2008.
• Diese sehr ernsten Scherze. Göttinger Poetikvorlesungen. Wallstein Verlag, Göttingen 2007.
• Wo ist Carlos Montúfar? Essays. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005.
• Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2009.
Ruhm
Klappentext:

"Ein Mann kauft ein Mobiltelefon und bekommt Anrufe, die
einem anderen gelten; nach kurzem Zögern beginnt er ein
Spiel mit der fremden Identität. Ein Schauspieler wird von
einem Tag auf den nächsten nicht mehr angerufen, als
hätte jemand sein Leben an sich gerissen. Ein Schriftsteller
macht zwei Reisen in Begleitung einer Frau, deren größter
Alptraum es ist, in einer seiner Geschichten vorzukommen.
Ein verwirrter Internetblogger wiederum wünscht sich nichts
sehnlicher, als einmal Romanfigur zu sein. Eine Krimiautorin
geht auf einer abenteuerlichen Reise in Zentralasien
verloren, eine alte Dame auf dem Weg in den Tod hadert
mit dem Schriftsteller, der sie erfunden hat,
und ein Abteilungsleiter in einem Mobiltelefonkonzern
verliert über seinem Doppelleben zwischen zwei Frauen
den Verstand.

Neun Episoden, die sich nach und nach zu einem
romanhaften Gesamtbild ordnen, ein raffiniertes Spiel
mit Realität und Fiktionen: ein Spiegelkabinett.“
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- Die 11D über
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